Inneneinrichtung – und wieso unser Kühlschrankinhalt so intim ist

Sind Sie schon einmal bei Freunden zu Besuch gewesen und haben – nach vielen gemeinsamen Abenden, vertrauten Gesprächen, Gläsern Wein – irgendwann einen Blick in deren Kühlschrank geworfen? Vielleicht, um etwas einzuräumen, vielleicht aus Neugier. Und ist Ihnen dabei aufgefallen, wie individuell selbst dieser scheinbar banale Raum organisiert ist?

Bei manchen liegt das Gemüse unten, bei anderen mittendrin. Die einen lagern Milch in der Tür, die anderen in der Mitte. Manche schwören auf Tupperware für jede geöffnete Verpackung, andere stellen die Verpackung samt Inhalt einfach in die Tupperware – was einen dann doch kurz innehalten lässt. Bei manchen ist alles mit beinahe chirurgischer Präzision angeordnet, bei anderen begegnet man auf der Suche nach Butter einem längst vergessenen Frischkäse.

So unterschiedlich wie Kühlschränke sortiert sind, so unterschiedlich leben wir. Und so unterschiedlich richten wir uns ein. Unsere Räume sind Spiegel unserer Gewohnheiten, unserer Rhythmen, unserer Eigenheiten. Die Wohnung, das eigene Haus – das ist der vertrauteste Ort, den wir kennen. Nur wir selbst wissen, wo das Geschenkband liegt, wo die Süßigkeiten versteckt sind oder wie man die Küche so einräumt, dass man beim Ausräumen der Spülmaschine keine doppelten Wege gehen muss.

Eine Wohnung, ein Haus – das ist keine Ausstellungsfläche. Es ist ein lebender Organismus. Und die Einrichtung ist mehr als Design. Sie ist Teil des Alltags.

Stil und Seele
Feng-Shui. Japandi. Retro. Minimalismus. Die Welt der Inneneinrichtung kennt zahllose Begriffe – oft modisch, manchmal überladen, manchmal überraschend stimmig. Spätestens seit der Pandemie ist klar: Unsere vier Wände sind mehr als bloße Kulisse. Sie sind ein Rückzugsort, ein Ausdruck des Selbst.

Was alle Einrichtungsstile verbindet, ist der Wunsch nach Einheit. Nach einem Raum, der nicht stört, sondern stärkt. Einem Raum, der mit seiner Ordnung Geborgenheit schafft – nicht durch Perfektion, sondern durch Sinn. Das beginnt beim Eintreten: Was riecht man? Holz? Wäsche? Etwas Warmes, etwas Eigenes? Und dann die Linien, die Farben, die Möbel: nichts, was laut ruft, aber vieles, was führt.

Inneneinrichtung ist keine Frage des Geschmacks allein. Sie ist eine Haltung zum Leben.

Die Form folgt dem Leben
Bei GRUBER.HAUS bauen wir Häuser – aus Holz, in Holzrahmenbauweise. Und wir bauen Möbel. Ebenfalls aus Holz. Von Hand gefertigt, nach Maß, nach Wunsch.

Was wir über die Jahre gelernt haben: Ein schönes Möbelstück reicht nicht. Es muss auch funktionieren. Es muss sich einfügen – in den Tag, in den Ablauf, in die Hände seiner Bewohner. Ein Griff, der genau da sitzt, wo er soll. Eine Schublade, die nicht überlegt werden will, sondern sich ergibt. Keine Spielereien, keine Effekte – dafür durchdachte Einfachheit.

Wir arbeiten mit Menschen, die wissen, wie Räume wirken. Mit Planern, Gestaltern, Schreinern, die ein gutes Möbel nicht als Objekt verstehen, sondern als Begleiter. Für den Alltag. Für die kleinen Rituale am Morgen, für das Abendessen mit Freunden, für die stillen Stunden allein.

Buchen Sie Ihren Besichtigungstermin
Vielleicht haben Sie beim Lesen an Ihren eigenen Kühlschrank gedacht. An Ihr Zuhause. An das, was Sie stört – oder was Sie lieben.

Wir laden Sie ein, unsere Häuser zu besuchen. Sie anzufassen, zu betreten, zu erleben. Nicht wie in einem Möbelhaus. Sondern wie in einem Zuhause. Sehen Sie, wie wir Räume denken. Spüren Sie die Möbel, die wir bauen. Vielleicht entdecken Sie etwas, das Ihnen vertraut vorkommt – oder etwas, das Ihnen noch gefehlt hat.

Und vielleicht ist das der Anfang von etwas ganz Eigenem.